Kurzbaubeschrieb
Konzept:
Das Konzept der Überbauung sieht zwei Mehrfamilienhäuser vor, die an eine zentrale Einstellhalle
angeschlossen sind. Die Gebäudevolumen sind so ins steil nach Süd / Südwest abfallende
Gelände gelegt, dass die Aussicht von der bestehenden Felsbergterrasse nicht tangiert wird
(Auflage Stadt). Die Wohnungen sind zweiseitig mit grossen Verglasungen gegen Aussicht und
Besonnung geöffnet. Das Treppenhaus und verschiedene Nebenräume sind gegen den Hang
orientiert. Vorgesehen sind 5 ½ Zimmer Wohnungen, die Gebäudestruktur erlaubt jedoch eine
individuelle Raumaufteilung. Der Blick von den Wohnungsbalkonen auf Altstadt, Museggmauer,
Kapellbrücke, See, und den Kirchenbezirk der Hofkirche und der Fernblick auf die umgebenden
Berge ist einmalig, die Nähe zum Stadtzentrum mit umfassenden Einkaufsmöglichkeiten,
Schulen und kulturellen Angeboten ausserordentlich.
Die zwei Mehrfamilienhäuser 21 und 23 sind mit der gleichen Organisationsstruktur auf identischem
Achsraster aufgebaut. Die Individualität der Wohnungen wird durch die innere Flexibilität
in Bezug auf die Raumunterteilung und den Ausbau mit Leichtbauwänden gewährleistet.
Entlang der Hauptfassaden (Süd) schaffen Loggia-ähnliche Balkone eine Zwischenzone zwischen
Privatraum und Umgebung. Schiebeläden sorgen für die individuelle Beschattung und
ergeben ein reizvolles Spiel mit Licht und Schatten.
Minergie:
Die Wohnüberbauung ’Villa Pia’ wird im Minergie-Standard erstellt. Der Hauptnutzen von Minergie
liegt im deutlich höheren Komfort und der besseren Bauweise. Dies führt zu einer langfristigen
Werterhaltung und einer Steigerung der Wohn- und Arbeitshygiene. Als wichtigste
Komfortfaktoren können die optimale Behaglichkeit, die verbesserte Raumluftqualität und der
Lärmschutz erwähnt werden. Mit dem Mienergiestandard können darüberhinaus erhebliche
Energieeinsparungen erzielt werden
Erreicht wird dies durch einen kompakten Baukörper mit einer dichten Konstruktion der Gebäudehülle
verbunden mit einer erhöhten Wärmedämmung und sehr guten Fenstern. Zusätzlich
wird eine Komfortlüftung eingebaut, die jedem Nutzer individuelle Lüftungsmöglichkeit mit
einem hohen Wohnkomfort bietet.
Hindernis freies und Behinderten gerechtes Bauen:
Für den Ausbau der Wohnüberbauung ’Villa Pia’, inkl. Einstellhalle, werden die Anforderungen
für hindernisfreies respektive behindertengerechtes Bauen umgesetzt. Türbreiten, Raumgrössen
und schwellenlose Uebergänge werden entsprechend vorgesehen und können im Bedarfsfall
problemlos nachgerüstet werden.
SCHALLSCHUTZ:
Zum Erreichen eines optimalen Schallschutz werden spezielle Schallschutzfenster eingebaut.
Zusätzlich sind gegen die Südfassade geschlossene Glasbrüstungen und schallabsorbierende
Balkonuntersichten vorgesehen.
Erschliessung / Abstellplätze:
Mit dem Auto, dem Velo oder zu Fuss erfolgt der Zugang zu den zwei Mehrfamilienhäusern über
die Dreilindenstrasse und die Zufahrt zur Einstellhalle bezw. über eine grosszügige Aussentreppe.
Autos
In der Einstellhalle sind 14 Autoabstellplätze verfügbar. Vor dem Haus 21 (Ostseite) befinden sich
2 Besucherparkplätze.
Motorfahrräder / Roller:
In der Einstellhalle stehen auf einem reservierten Feld etwa 4 Abstellplätze zur Verfügung.
Velos / Kinderwagen:
Von der Einstellhalle her zugänglich befinden sich die Veloräume jeweils im Untergeschoss der
Häuser 21 und 23.
Öffentlicher Verkehr
Die Busstation der vbl und der Postautolinien befindet sich unmittelbar neben dem Hautpzugang
an der Dreilindenstrasse.
Kurzbeschrieb Ausbau:
Bodenbeläge:
Parkett im Wohn- / Essbereich und allen Schlafräumen.
Keramische Bodenplatten aus Feinsteinzeug in Bad, Dusche, WC sowie im Treppenhaus.
Auf den Balkonen und auf den Terrassen der Attikawohnungen wird partiell ein Holzrost montiert.
Wandbeläge:
Fein strukturierter Verputz oder Sumpfkalk in allen Wohnräumen und Küchen.
Keramische Plattenbeläge in Bad, Dusche und WC.
Decken:
Sämtliche Decken, auch im Treppenhaus, in Weissputz gestrichen. Auf Wunsch kann auch in
den privaten Kellerräumen Weissputz oder Abrieb aufgebracht werden.
In den allgemeinen Kellerräumen Sichtbeton gestrichen.
Kücheneinrichtungen:
Arbeitsfläche in Granit. Rückwand in Granit oder Glas.
Glaskeramikherd und Dampfabzug.
Heissluft-Kombi-Backofen mit integriertem Steamer.
In den Attikawohnungen Heissluft-Backofen und zusätzlich Combi-Gerät mit Steamer.
Geschirrspüler.
Kühlschrank, 2-türig mit drei Gefrierschubladen.
Fronten und Sichtseiten in Kunstharz belegt.
Bad, Dusche, WC:
Moderne Apparate, Armaturen und Garnituren verchromt.
Im Hauptbad wird eine Anschluss-Möglichkeit für einen Closomat installiert.
Sonnenschutz:
Elektrisch betriebene vertikal Stoffstoren auf Balkonen und Knickarmmarkisen auf Terrassen
der Attikawohnungen.
Elektrisch
Multimedia-Verkabelung in allen Wohnungen.
Elektrisch betriebene Sonnenbeschattungen.
Steckdosen dreifach.
Installation von Leerrohren für Lautsprecher im Wohnzimmer.
Sonnerie:
Gegensprechanlage und Türöffner zu Haupteingängen.
Aufzugsanlagen:
Aufzug mit Chromstahlwänden und keramischen Boden-Platten (wie Treppenhaus).
Wasch- und Trockenraum:
Eigene Waschmaschine im separaten Wasch-, Trocknungs- und Kellerraum im Untergeschoss.
Heizung:
Die zentrale kondensierende Gasheizung versorgt beide Wohngebäude mit Wärme für die Gebäudeheizung
und die Brauchwarmwassererwärmung. Die Wärmeabgabe erfolgt über die
Fussbodenheizung. Die Raumtemperatur kann individuell eingestellt werden.
Solar
Die durch die Solaranlage gewonnene Energie wird sowohl für die Erwärmung des Brauchwassers
als auch zur Unterstützung der Heizungsanlage genutzt.
Lüftung Wohnungen:
Die Wohnungen werden mit einer Komfort-Lüftungsanlage ausgestattet. Individuell und je nach
Bedürfnis kann die Lüftung über einen mehrstufigen Handschalter betrieben werden.
Lüftung Keller:
Die gefangenen Räume im Untergeschoss werden mit einer einfachen Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung be- und entlüftet.
Türen und Fenster:
Schallisolierende Türen mit Dreipunktverriegelung für den Wohnungseingang.
Holz-Metall-Fenster mit Dreifach-Isolierverglasung und Dreh- / Kippflügel.
In den Wohn- und Essräumen werden zu den Balkonen und Terrassen Hebeschiebetüren montiert.
Oberlichtfenster in den Attika-Wohnungen.
Bezugsternmin
Per sofort oder nach Vereinbarung
Änderungen gegenüber dem Baubeschrieb, die keine qualitativen Auswirkungen haben, bleiben
ausdrücklich vorbehalten. Das gleiche gilt auch für die Wohnungs-Grundrisse. Ausbauwünsche
oder gestalterische Anpassungen können berücksichtigt werden.